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Jahresabschluss mit Ehrungen und Ausgabe der DRSA-Abzeichen 2016

Wolfgang Zeitler – 50 Jahre bei der Wasserwacht

Der Vorsitzende wurde beim Entenessen der
Ortsgruppe Selb für seine aktive Dienstzeit geehrt

Selb .- Mit vielen Zahlen unterlegt war die Feier zum
traditionellen Entenessen der Selber Wasserwacht im Vereinsheim des TV Selb-Plößberg.
Nach einem reichhaltigen und äußerst schmackhaften Essen ging Vorsitzender
Wolfgang Zeitler auf das zu Ende gehende Jahr 2016 näher ein.

Starke Jugendarbeit in der OG Selb

Als besonders erfreulichen Aspekt konnte er dabei den
Mitgliederstand mit derzeit 321 herausstellen, wobei nicht weniger als 71
Jugendliche unter 16 Jahren beim Verein präsent sind.

Hoher Ausbildungsstand

Zum Ausbildungsstand erwähnte der Redner die elf
Lehrscheininhaber Rettungsschwimmen, elf Lehrscheininhaber Schwimmen und sieben
Bootsführer.

Durch die ungünstige Witterung im Frühsommer kamen
allerdings nur 408 Wachstunden an 43 Wachtagen zustande.

Als guten Erfolg bezeichnete der Vorsitzende den
Anfängerschwimmkurs im Hallenbad mit 41 Kindern. Gut abgelaufen ist wiederum
der DRSA-Lehrgang, bei dem 15mal Bronze, 14mal Silber und sechsmal Gold
erworben wurden.

Arbeit in den Schulen der Region

Die Juniorhelferausbildung absolvierten heuer fünf
Klassen der Grundschulen Selb und Marktleuthen. Weiter ging es mit der
Betreuung beim Kindertriathlon und der Ruderregatta der Reservisten.

Das Training im Hallenbad läuft derzeit mit gutem Besuch.

An Aktivitäten der vergnüglichen Art gab es wiederum eine
Himmelfahrtswanderung, das Jugendzeltlager, das ein voller Erfolg war, das
Wasserwachtschießen  mit 52 Teilnehmern
(Schützenkönig Ramon Ende) und folgen wird noch die Weihnachtsfeier am 10.
Dezember an der Hütte im Waldbad.

Für 2017 bemerkt Zeitler, dass für den
Anfängerschwimmkurs noch einige wenige Plätze frei sind. Am 25. Januar folgen
dann die Neuwahlen und ab März der DRSA-Lehrgang. Geplant ist wiederum eine
Juniorhelferausbildung an der Grundschule.

Für das Jahr 2017 bilde die Ausbildung der Aktiven und
Jugendlichen weiterhin die Hauptpriorität. Intern angestrebt wird auch ein
Rettungsschwimmwettbewerb für Kinder – und natürlich wiederum das
Jugendzeltlager im Waldbad ,,Langer Teich“.

Zweiter Vorsitzender Lars Rohm begann dann den Reigen der
Ehrungen mit den jungen Mitgliedern, die seit nunmehr zehn Jahren dem Verein
die Treue halten.

Mit 10 Jahren 10 Jahre bei der Wasserwacht Selb – Ehrungen 2016

Es sind dies Paula Rahm, Jonas Jackwerth, Anna Rahm, Anja
Schwarzmeier und Jan Schwarzmeier. Erika Zeitler  und Gerhard Schaufuß sind 40 Jahre dabei.
Manfred Pattloch und Werner Pietsch wurden
für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

Wolfgang Zeitler,
50 Jahre aktiv bei der Ortsgruppe Selb und noch immer nicht müde

Danach ging der Redner in launigen Worten auf das
50jährige aktive Wirken des Vorsitzenden Wolfgang Zeitler ein. In Stunden und
Minuten, wobei teils riesige Zahlen herauskamen, unterstrich Rohm die Tätigkeit
des zu Ehrenden. Zeitler war bereits ab 1980 als Technischer Leiter in der
Vorstandschaft tätig, wurde dann im März 1993 zweiter Vorsitzender und 2013
übernahm er den Vorsitz.

Sichtlich gerührt nahm Zeitler Urkunde und Ehrennadel
entgegen. Besonders freute er sich über ein vom Laudator zusammengestelltes
Plakat mit vielen Bildern aus den vielfältigen Stationen des reichhaltigen
Wasserwachtlebens.

Bei Gitarrenklängen
und Gesang sowie dem einen oder anderen ,,Willi“ wurde der Abend dann
weitergefeiert, nicht ohne Dank an Wirtin Rosi.

Zum Bild:
Ehrungen und die Übergabe der Rettungsschwimmabzeichen
standen im Mittelpunkt des Entenessens der Selber Wasserwacht. Unser Bild zeigt
(von rechts) Vorsitzenden Wolfgang Zeitler (50 Jahre), Erika Zeitler (40 Jahre)
und (von links) Manfred Pattloch und Werner Pietsch (jeweils 50 Jahre) im
Kreise der weiteren geehrten Aktiven. Nicht im Bild Gerhard Schaufuß (40
Jahre).

Zum Schmunzeln:
Nur 24 Stunden !!!
Ein bisschen nachgerechnet hat zweiter Vorsitzender Rohm,
welche Zeit Wolfgang Zeitler in den vergangenen 50 Jahren für die Wasserwacht
aufgewendet hat. So kam er auf 2500 Tage Wachdienst, 900 Tage Schwimmkurs, 2600
Tage Training, 800 für Fortbildung, 2000 für Arbeitsdienste, 2500 für
Feierlichkeiten und 1800 für Sitzungen. In der Endabrechnung hieße das, dass er
für seine Frau Erika, für Arbeit und Freizeit noch genau 24 Stunden übrig
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