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Anfängerschwimmkurs 2014

Die Anzahl der Bewerber für unseren Schwimmkurs übersteigt unsere Möglichkeiten, das aber nicht weghttps://www.wasserwacht.de/entry/edit/id/15616/#en mangelnder Schwimmlehrer. Nein, die Becken im Hallenbad können einfach nicht mehr Schwimmschüler aufnehmen. Sage und schreibe 18 Schwimmlehrer stehen zur Verfügung, im Alter von unter 14 bis über 70 Jahren. Dazwischen sind alle Altersstufen vertreten. Was die Verantwortlichen besonders freut sind unsere junge Aktiven. Marina und Anja, Floh, André, Tobias und Jan sind mit Feuereifer bei der Sache und sogar die 10-jährige Lena unterstützt schon ihre Eltern beim Schwimmunterricht.

Die Wasserwacht und auch Schwimmmeister, WSV und DLRG übernehmen in Selb weitgehend Aufgaben, die früher vielfach von den Schulen wahrgenommen wurden. Leider haben die Lehrpläne die Bemühungen der Schulleitungen sehr eingeschränkt. Umso erfreulicher ist die enge Zusammenarbeit zwischen Wasserwacht und den örtlichen Schulen.

Und hier noch unser Abschlussbericht:

Erfolgreicher
Schwimmkurs der Selber Wasserwacht
Seeräuber und Seepferdchen
als Lohn

,,Die Ellenbogen höher“, und ,,beim Beinschlag ausatmen“, so klang es im fortgeschrittenen Teil des
Kinderschwimmkurses der Selber Wasserwacht im BRK. Etwa 40 Mädchen und Buben,
teils noch im Vorschulalter, fanden sich jeweils am Dienstag und am Samstag im
Hallenbad  ein, um die Kunst des
Schwimmens zu erlernen.

Insgesamt
16 Ausbilder der Selber Ortsgruppe standen den Kleinen dabei hilfreich zur
Seite, wobei immer wieder viele Ratschläge gegeben wurden. Am Anfang stand, wie
jedes Jahr, die Wassergewöhnung, die einige Stunden in Anspruch nahm. Aber es
ist nicht immer leicht, den Kopf unter Wasser zu nehmen, dazu auch noch die
Augen offen zu lassen und zudem noch Luft auszupusten.

Doch
all diese Übungen sind Bestandteil des Kurses, der sich über 18
Ausbildungsstunden erstreckte. Erfreut stellten die Übungsleiter jeweils fest,
dass sich Woche für Woche Fortschritte einstellten, wenn mitunter auch nur ganz
kleine.

Im
Verlauf des Lehrgangs verlegten die insgesamt vier Gruppen, die mit
verschiedenfarbigen Bademützen kenntlich gemacht waren, ihre Aktivitäten in das
große Schwimmbecken. Schon bald kristallisierte sich heraus, wer schon die 25
Meter – erforderlich für das Seepferdchen – oder gar mehr schwimmen konnte. Zwar
musste immer wieder am Stil gearbeitet werden, doch mit der entsprechenden
Wassersicherheit, dem richtigen Beinschlag, Armzug und der nötigen Atmung lief
es immer besser.

Zwischenzeitlich
standen aber auch Spiele, das Rutschen vom ,,Elefanten“, das Springen vom
Sprungbrett und das Tauchen nach Ringen auf dem Programm. Letztlich kam dann
die 18. Stunde und damit die Stunde der Wahrheit. Jedes der Kinder durfte dann
nochmals zeigen, was es gelernt hatte.

Nicht
weniger als 50 Prozent erreichten das Seepferdchen, zwei der Kleinen erfüllten
sogar die Anforderung für den Seeräuber. Zwölf weitere Mädchen und Buben kamen
immerhin auf Schwimmstrecken von fünf bis 20 Meter.

Fünf
ganz Mutige sprangen zum Abschluss sogar vom Fünfmeterturm und ernteten dafür
entsprechenden Beifall von Eltern, Großeltern und natürlich von den
Schwimmlehrern.

Ganz
stolz nahmen die Schwimmkinder Urkunden, Abzeichen und nette Präsente entgegen.
Die Besten unter den Teilnehmern erhielten zudem noch eine Einladung zum
Schwimmtraining in der Jugendgruppe.